
Meine Vater sagte früher: "Kind, Mitleid bekommst du umsonst, Neid musst du dir erarbeiten"
Dieser Glaubenssatz passt gut in die Zeit, in der mein Vater mehr überlebte, als lebte. Und möglicherweise, war das damals auch irgendwie wichtig. Über die Jahre wuchs allerdings mein Widerstand zu dieser Haltung. Ich war selten neidisch oder gönnte jemandem etwas nicht. Vielmehr interessierte ich mich dafür, wie er oder sie dieses oder jenes erreichen konnte. Ich liebte es, in meinem Team, Menschen in Ihren Talenten und Stärken zu fördern, ihnen Bühnen zu geben, mit ihnen zu wachsen. Ich fühlte mich deshalb nicht "klein".
Neid in Teams ist Gift für den Teamgeist. Er trennt, spaltet, wertet und urteilt. Neid entspringt der Angst: "Sie hat etwas, was ich nicht habe, also soll sie es auch nicht haben".
Wie viel Energie fließt da in ein destruktives, kränkendes und erschöpfendes Miteinander. Es kann nur Sieger und Verlierer geben. Hää? Ein Team, dass ein Spiel von Macht und Ohnmacht spielt ist für mich kein Team, sondern eher das bedauerliche Aufeinandertreffen von Menschen, die an einem gemeinsamen Weg oder Ziel nicht interessiert sind. Aber wieso arbeiten sie dann in einem Team? Seltsam. Allein unter Vielen. Einzelkämpfer. Nichtssagend.

Authentisch, klar, nicht spielen, keine Show!
Renatoberatung 360°- wir sind transpatent und ganz klar!
Neid eignet sich auch hervorragend für Grüppchenbildung in Teams und lenkt die Gedanken in sarkastische und zynische Qualitäten. Das fühlt sich möglicherweise ganz gut an, wenn man auf der "richtigen" Seite steht, mehr aber auch nicht. Neid bindet und verpflichtet auch. Einmal neidisch - immer neidisch. Sonst mutiert man zum Verräter. Hm, auch blöd. Was macht das ganze also für einen Sinn im Team?
Nach 50 Lebensjahren und 14 Trainingsjahren sage ich: Gar keinen.
Comming soon, by the way, schreibt man sich coming soon.
Daniele Lorusso Unternehmer
Unternehmen der auf Klasse statt Masse setzt.
Gerade zu dieser Zeit erkennt man die echten Freunden/Kollegen die hinter jemanden stehen. Vor allem in dieser Zeit wo man sich nicht zu nahe kommen darf, jedoch umso wichtiger ist die Nähe der Mitmenschen um Entscheidungen zu treffen. Denn keine Entscheidung zu treffen, ist der Grösste Fehler. Dafür habe ich Renato zu Danken für den "Anstups" zur Reflexion den er mir gegeben hat.
"Unsere grösste Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen."
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